„Wie nehme ich jeden einzelnen Mitarbeiter so mit, dass er von alleine kommt?“
Veränderungen werfen Fragen auf und führen zu Unsicherheit. Es ist also ganz normal, dass Menschen das Vertraute bewahren wollen, um sich vor dem Risiko des Unbekannten zu schützen.
Aber glaubhafte Beteiligung und nachvollziehbare Kommunikation innerhalb der Einbindung jedes Mitarbeiters setzen für Changeprozesse neue Kräfte frei. Diese führen zu einem authentischen Miteinander in die Zukunft.
„Wie viel Innovationspotential haben wir denn überhaupt?“
Heute, wo Innovationen über Wettbewerbsvorteile entscheiden, wird Innovationsmanagement zur Herausforderung für jede Firmenkultur.
Denn Ideen brauchen Freiraum, Vertrauen und den Mut, auch in unsicherem Terrain zu experimentieren. Und dabei auch Fehler machen zu dürfen, um die Grenzen des Machbaren auszuloten.
„Welchen großen Gedanken übersehe ich?“
Der digitale Wandel verändert das Arbeiten fortlaufend. Neue Programme erleichtern Abläufe, verändern Prozesse. Soziale Netzwerke vernetzen Mitarbeiter und revolutionieren das Projektmanagement.
Digitale Transformation beinhaltet nicht nur Technologie, sondern Innovationen und viele neue Potenziale vor allem im täglichen Teamwork. Je vernetzter und interdisziplinärer wir Projekte umsetzen, desto wertvoller die Ergebnisse.
Bei allen Chancen müssen wir jedoch auch Risiken im Blick behalten: Intelligente Software ersetzt immer häufiger den Menschen, verändert Anforderungen und Denkweisen. Die ständige Erreichbarkeit kann Überhand nehmen und auch in punkto Datenschutz ändern sich die Anforderungen ständig.
Digitale Technologie alleine macht Unternehmen daher nicht agil, innovativ und effizient. Entscheidend ist, die Zusammenhänge aller digitalen Veränderungen und deren Neben- wie Wechselwirkungen zu erfassen.
„Was muss geschehen, um Top of the mind zu werden und zu bleiben?“
Die Globalisierung und Flexibilisierung von Unternehmen verändert die Anforderungen an Mitarbeiter und Führungskräfte. Teams kooperieren virtueller, Mitarbeiter werden häufiger auf Distanz geführt.
Gleichzeitig sorgt der demografische Wandel für eine neue Teamstruktur. Ansprüche und individuelle Erwartungen folgen neuen Regeln. Qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten wird zunehmend zum Erfolgsfaktor eines Unternehmens – egal welcher Größenordnung.
Personalauswahl, -führung und -entwicklung muss diesem komplexen Mix aus neuen Herausforderungen mit maßgeschneiderten Lösungen, Markendenken, Werkzeugen und Angeboten begegnen.
„Welche Prozesse muss ich heute anschieben, damit Identifikation und Zufriedenheit gelebt werden?“
Die meiste Wachzeit unseres Lebens verbringen wir mit Arbeiten. Wer welche hat, will optimale Leistung bringen und sich unersetzlich machen. Immer noch scheint häufig zu gelten, dass „Held der Arbeit“ derjenige wird, der als erster kommt und als letzter geht.
Immer mehr Arbeitende spüren gleichzeitig, dass „richtig Arbeiten“ nur im Einklang mit den wesentlichen Dingen des Lebens funktioniert. Wer dauerhaft im Job zu 100 % funktionieren will, darf den Anschluss zum „echten Leben“ nicht verpassen, um nicht auszubrennen.
Vielfach verschieben sich individuelle Prioritäten. Mehr Zeit mit der Familie zu verbringen oder für persönliche Leidenschaften übrig zu haben, gewinnt für viele an Bedeutung.
Es gilt für Unternehmen, die Vereinbarkeit von Leben und Arbeit, die Life Balance, voran zu bringen. Und das individuell, je nach Typ und Charakter mit den passenden Angeboten.
„Wer sagt mir, dass es funktioniert?“
Egal, ob wir es Ideen-, Kreativ- oder Innovationsräume nennen ... der Ansatz ist logisch: Offenere und inspirierendere Arbeitsplätze sollen die notwendige Atmosphäre erzeugen, um Ergebnisse abseits des Standards zu entwickeln. Flexible Räume schaffen ein kreatives Umfeld und stellen alle notwendigen Werkzeuge und Flächen zur Verfügung, um Ideen frei zu kreieren und strukturiert weiterzuentwickeln.
Die Planung von Future Office-Arbeitswelten verlangt als ganzheitlicher Prozess jedoch mehr als bunte Farben, Hollywood-Schaukel und Kicker.
Büros werden in Zonen aufgeteilt, um den verschiedenen Ansprüchen von Mitarbeitern noch besser gerecht zu werden. Konzentration, Kommunikation, Kreativität, Community – alles findet seinen Platz und die passende Atmosphäre.
Und obwohl (oder gerade weil?), immer mehr Mitarbeiter mobiler mitarbeiten, pulsiert im Future Office das Herz des Unternehmens, rückt die Markenidentität in den Mittelpunkt.
„Wie werden aus Mitarbeitern eigenmotivierte Mitgestalter?“
Zwei Drittel aller Meetings werden von Teilnehmern als nicht effizient, sogar massiv kontraproduktiv erlebt (Microsoft). Mitarbeiter geben sich nicht mehr mit Standardprogrammen und Einbahnstraßenkommunikation zufrieden. Im Zweifel springen sie ab, kündigen innerlich. Ziele werden verpasst.
Mit einem intelligenten Mix aus Inhalt, neuen interaktiven und erlebnisorientierten Methoden, vom Barcamp bis zum Open Space, werden Mitarbeiter zu Mitgestaltern. Ergebnisse werden gemeinsam entwickelt und so Ziele messbar erreicht.
Kollaborative Tools und Meeting Design reduzieren Widerstände und sorgen für echte Identifikation der Teilnehmer mit Ergebnissen.
„Welche Werte machen ein Unternehmen begehrenswert?“
Diversity Management und Corporate Social Responsibility werden zum Wettbewerbsfaktor. Vielfalt bringt Stabilität. Eine diverse und offene Organisationskultur steigert die Kreativität und die Innovationsfähigkeit. Und erleichtert den Zugang zu neuen Märkten, sichert den Erfolg.
Unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität: Menschen arbeiten am produktivsten, wenn sie „so sein dürfen, wie sie sind“. Denn das ist die höchste Wertschätzung , die im gleichen Zuge zurück gegeben wird.
Diversity leben und aktiv gesellschaftliche Verantwortung (Corporate Social Responsibility) übernehmen, schreibt zunehmend imagefördernde Erfolgsgeschichten, die von den eigenen Mitarbeitern, aber auch von Kunden und Bewerbern positiv aufgenommen werden.